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Substitution

Hilfe, wo sie gebraucht wird

Sie befinden sich in einer Substitutionsbehandlung? Sie möchten Ihre Lebenssituation verbessern und suchen Hilfe? Wir unterstützen Sie gerne.

In unserer Substitutionsambulanz in München sowie in unseren Beratungsstellen in Freising, Erding und Pfaffenhofen bieten wir Psychosoziale Begleitung für substituierte Menschen an.


Wie funktioniert das?

Mit unserem Angebot der psychosozialen Begleitung (PSB) möchten wir Sie während Ihrer Substitutionstherapie bei der Bewältigung Ihrer Erkrankung unterstützen. Psychosoziale Begleitung kann dazu beitragen, die Wirksamkeit der Behandlung zu verbessern. Im Rahmen von regelmäßigen Gesprächsterminen können Sie mit uns über Ihr Konsumverhalten sprechen, gemeinsam mit uns Veränderungs- und Stabilisierungsziele abstimmen und nach geeigneten Lösungswegen suchen. Die Themen bestimmen Sie: Möchten Sie Ihren Beikonsum reduzieren, denken Sie über das Anschleichen Ihres Substituts nach? Oder möchten Sie über persönliche Beziehungen, Konflikte mit Partner_in oder in der Familie sprechen.
Ebenso besteht die Möglichkeit vernachlässigte Post und Unterlagen zu bearbeiten, Unterstützung bei der Wohnungssuche zu bekommen oder weiterführende Hilfen zu besprechen. 

Die Inhalte werden selbstverständlich vertraulich behandelt. Bei der Substitution mit Diamorphin ist die Psychosoziale Betreuung (PSB) verpflichtender Teil der Behandlung.

Sie treffen in unseren Einrichtungen empathische und erfahrene therapeutische und pädagogische Teams, die mit Ihnen in einem geschützten Rahmen (je nach Einrichtung im Einzel- und Gruppenrahmen) arbeiten. Wir bieten Ihnen Anonymität und Vertraulichkeit.


Informieren Sie sich hier weiter über die für Sie richtige Einrichtung. 
Menschen, die während der Inhaftierung substituiert werden, können Psychosoziale Begleitung im Rahmen der Externen Suchtberatung der JVAs in Anspruch nehmen.