
August 2023: Substanzproben-Analysen im Rahmen des Forschungsprojekts NEWS
Als Partnereinrichtungen des Forschungsprojektes können jetzt im Drogennotdienst L43 sowie bei FreD München, Proben psychoaktiver Substanzen mit einem mutmaßlich hohen Schadenspotenzial, etwa aufgrund von falsch deklarierten Inhaltsstoffen oder beigemischten Streckmitteln/Verschmutzungen, abgeben werden.
Bei den Proben handelt es sich um sehr kleine Mengen an Substanzen (Krümel bzw. wenige Tropfen). Alle Partnereinrichtungen versenden die Proben an das IFT München. Von hier werden sie an das am Landeskriminalamt Schleswig-Holstein angegliederte Projekt ADEBAR plus eingeschickt und dort analysiert.
Eine Rückmeldung an die Partnereinrichtungen bzgl. festgestellter Inhaltsstoffe erfolgt nur in aggregierter und anonymisierter Form. In Abhängigkeit der Relevanz für die öffentliche Gesundheit werden ggfs. Warnmeldungen publiziert. Die erforderliche Erlaubnis für die beiden Prop-Einrichtungen wurde vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte auf Antrag erteilt.