Therapie stationär
Halt geben
Sie haben eine Abhängigkeitserkrankung, möchten aber langfristig suchtfrei leben? Dann sind Sie bei uns richtig. Stationäre Entwöhnungsbehandlungen helfen Ihnen dabei, dauerhaft abstinent – also ohne die entsprechenden Suchtmittel – zu leben.
Im Rahmen der medizinischen Rehabilitation können wir auch die im Zusammenhang mit der Suchterkrankung stehenden körperlichen und seelischen Belastungen behandeln. Langfristiges Ziel ist es, Sie dahingehend zu unterstützen, dass Sie sich möglichst dauerhaft wieder in Beruf und Gesellschaft integrieren können.
Die medizinische Rehabilitation ist ganztägig, inklusive Übernachtung und Verpflegung.
Eine mögliche Anschlussbehandlung nach der stationären Rehabilitation ist die sogenannte Adaptionsphase, die ebenfalls stationär organisiert ist, ihren Schwerpunkt aber noch mehr auf die berufliche und soziale Reintegration vor Ort setzt.
Wie funktioniert das?
Unsere Behandlungsangebote sind multiprofessionell ausgerichtet und umfassen unter anderem medizinische Beratung und Behandlung, Einzel- und Gruppenpsychotherapie, Sozialberatung, Arbeitstherapie, Ernährungsberatung, Sport- und Freizeitprogramme.
Die Dauer der stationären Behandlung variiert je nach Art und Schwere der Sucht und Begleiterkrankungen. Üblicherweise beträgt diese bei ausschließlicher Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit bis zu 15 Wochen, bei Abhängigkeit von illegalen Drogen bis zu 26 Wochen.
In der Adaptionsphase wird die Intensität der therapeutischen Unterstützung allmählich verringert und die Rehabilitand_innen bei der Erprobung der eigenständigen Lebensführung unter realen Alltagsbedingungen unterstützt. Obligatorischer Bestandteil ist zudem in der Regel eine Arbeitserprobung oder ein Betriebspraktikum.
Informieren Sie sich hier weiter über das Therapienzentrum Aiglsdorf und das Adaptionsphasenhaus in München-Laim.