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02.06.25: Start der Jugendsuchtberatung Yo:DA bei FreD München

Prop e. V. erweitert sein Präventionsangebot in München um jugendspezifische Suchtberatung

Prop e.V. erweitert sein bisheriges Präventionsangebot FreD München um spezifische Beratungsmöglichkeiten für junge Menschen mit problematischem Substanzkonsum. Das neue Angebot richtet sich an junge Menschen im Alter von 12-21 Jahren, die mit Präventions- und Frühinterventionsangeboten nicht ausreichend unterstützt werden können. Damit ergänzt Prop eine bestehende Lücke im Versorgungssystem und schließt die wichtige Schnittstelle zwischen Prävention, Frühintervention und Beratung.

„Die neue Jugendsuchtberatung verschmilzt mit unserer bisherigen Einrichtung FreD München zu einem umfassenden Angebot für junge Menschen mit Substanzkonsum und deren Eltern bzw. Angehörige“, erläutert Prop-Geschäftsführer Marco Stürmer das neue Angebot.

Das neue Angebot startet unter dem Namen:

Yo:DA & FreD
Prop-Suchtberatung & Prävention für junge Menschen

Yo:DA steht als Abkürzung für „Youth Counseling for Drugs and Addiction“ und ist ein neues Jugendsuchtberatungsangebot für junge Menschen mit problematischem Substanzkonsum in der Nähe des Hauptbahnhofes mitten in München.

„Künftig können wir junge Menschen nicht nur mit unseren präventiven Angeboten zur Reflektion ihres Substanzkonsums motivieren, sondern in Form von konkreter Beratung und Begleitung weiterführende Hilfen anbieten“, so Marco Stürmer.

Yo:DA-Beratungsangebote sind für junge Menschen im Alter von 12-21 Jahren, die einen problematischen und hochriskanten Konsum von Suchtmitteln oder Medien aufweisen.Die Beratung ist kostenlos, vertraulich und unter Schweigepflicht.

„Wir bieten jungen Menschen einen niederschwelligen, frühzeitigen Zugang in Hilfen an – sowohl mit analogen als  auch digitalen Angeboten. Neben der Beratung unterstützen wir junge Menschen auch bei der Konsumreduktion, bei Krisen und der Vermittlung in weiterführende Hilfen. Parallel dazu beraten und unterstützen wir Eltern und Angehörige. Außerdem können diese an den bereits bestehenden Angeboten von FreD München, wie z.B. Elternseminaren oder digitalen Informationsabenden zu verschiedenen Themen teilnehmen“, erläutert Einrichtungsleiterin Diana Kiess das Konzept. „Mit Yo:DA & FreD können wir so noch gezielter auf neue Konsumtrends bei Jugendlichen reagieren und immer dort, wo es gerade notwendig ist, Beratung und Hilfe intensivieren.“

Möglich wird das neue Angebot durch die Förderung durch die Landeshauptstadt München und das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention.